Pferde
Pferde neigen dazu, Schmerzen und emotionale Belastungen im Körper zu speichern und auszublenden, weil sie wahre Überlebenskünstler sind.
Dies liegt in der Natur der Pferde, da sie Fluchttiere und als solche hochsensibel ihrer Umwelt gegenüber sind.
Sie können körperliche Defizite über Jahre hinweg ausgleichen. Streikt zum Beispiel ein Muskel, übernehmen andere die Arbeit mit, klemmt ein Wirbel, drehen sich die anderen kompensierend so, dass die Bewegung trotzdem ausgeführt werden kann, aber irgendwann werden die Schmerzen und Spannungen so stark, dass sie nicht mehr ignoriert werden können. Mit ungewohntem Verhalten versucht das Pferd uns mitzuteilen, dass etwas unangenehm ist oder es einfach nicht in der Lage ist, auszuführen, was der Reiter verlangt. Oft wird das als Verhaltens- oder Trainingsproblem interpretiert. Ungewohntes Verhalten könnte sein: Das Pferd lässt sich nicht mehr gerne anfassen, zeigt beim Trensen, Satteln und/oder Gurten Abwehrreaktionen wie Drohen und Beißen. Bei der Hufbearbeitung hat es Probleme z.B. auf drei Beinen zu stehen. Es kann Probleme beim Reiten zeigen (Taktunreinheiten usw). Häufig liegen die Beschwerden in den Wirbelsäulen- und Haltungsmuskeln des Pferdes. Wird das Pferd behandelt, beginnt der Teil des Nervensystems, der Schmerzen und Beschwerden blockiert (Sympathikus) loszulassen und der Teil des Nervensystems, der sich regeneriert und heilt (Parasympathikus), kommt ins Spiel. Dadurch kann das Pferd Spannungen lösen, die es selbst nur schwer lösen kann. Bei Linderung dieser Beschwerden ändert sich auch das Verhalten des Pferdes.
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